42,5km – 1.073Hm – 4:39h
Gestern war ich mit dem Michael mal wieder auf einer kleinen und ersten Bergtour unterwegs. Startpunkt war diesmal der Parkplatz oberhalb des Tonihofs in Eschenlohe. Nach einem ersten Start erstmal gegen die geplante Fahrtrichtung haben wir es dann doch noch geschafft auf dem Schotterweg Richtung Nord Ost zu starten. Zumindest waren wir auf dem ersten Anstiegt schon mal warm gefahren.
Über die Schotterpiste geht es erstmal im leichten Anstieg durch den Wald mit teilweise schönem Ausblick nach Oberammergau bis wieder nach Ohlstadt runter. Ein Dorf vereinzelt mit schönen Bauernhöfen und einem Wetzstein Museum auf dem Weg. Ohlstadt verlassend geht es erstmal bei zunehmenden Anstiegt, aber auf befestigter Straße weiter. Am Wald oben angekommen geht es danach allerdings auf einer Schotterpiste weiter bis hinunter zum Kochelsee.
Nach einer Kurzen Pause auf einer Bank an einem eingezäunten Fischweiher haben wir uns dann weiter auf den Weg zum Walchensee gemacht. Nach einem sportlichen Anstig vom Kochelsee weg folgen noch weitere Anstiege, bis es dann hinunter zum Walchensee geht. Leider muss man hier über die Serpentinen der Hauptstraße am Kesselberg fahren. Dort sind wir dann aber erstmal länger im Cafe am See mit wunderschönem Blick über den Walchensee eingekehrt.
Ausreichend gestärkt ging es weiter Richtung Süden entlang des Walchensees. Leider muss man hier auf der Bundesstraße bis zum Camping Walchensee fahren, da es keine Alternative gibt. Unser Glück bestand nur darin, dass an diesem Tag relativ wenig Verkehr war. Ab dem Campingplatz geht es dann aber wieder über Schottpiste mit leichtem Anstieg und Abkürzung nach Einsiedel weiter.
Von hier aus gibt es nochmals einen letzten Anstieg bis es dann endlich der Eschenlaine entlang zurück Richtung Eschenlohe geht. Auf dem Weg muss man einen Bach queren, den es lohnt mal anzuhalten. Außerdem kommt man beim Gachen Tod Klammerl vorbei, wo man einen interessanten Blick auf die Staumauer und das Klammerl hat. Der gesamte Weg zieht sich mit leichen Anstiegen zwischedurch hauptsächlich bergab.
Die letzten Meter muss man dann leider wieder über asphaltierte Straße fahren. Da dies aber unsere erste größere Tour dieses Jahr war, waren wir aber auch froh wieder zurück am Parkplatz zu sein. Insgesammt würde ich diese Tour als guten Einstieg für das Jahr bezeichnen, die sich zwar hauptsächlich auf Straße und Schotterwegen beschränkt und keine Trails beinhaltet, allerdings mit schönen Aussichten belohnt.
Sehr schöne Tour !